Team

 

 

Sandra Suck
Meine Aufgaben im Projekt:

Ich bin beim Landkreis Uelzen für den infrastrukturellen Ausbau von Mobilfunk zuständig und verfolge das Ziel, die Mobilfunkversorgung im gesamten Kreisgebiet – vor allem in ländlichen Gebieten – zu verbessern. Für das Projekt 5Gla habe ich die Projektleitung übernommen, d.h ich beschäftige mich u.a. mit

  • Projektleitung und Fördermittelabwicklung
  • Verwaltung und Koordination
  • Erstellung von Sachberichten und Kostenübersichten
  • Organisation und Protokollierung von Jour-Fixen, Arbeitstreffen oder Veranstaltungen
 

Darüber hinaus war ich bis zur Herstellung der benötigten 5G-Technik für die Tiefbauarbeiten zuständig. In Zusammenarbeit mit dem Team vom landkreiseigenen Glasfaserausbau wurden das Leistungsverzeichnis erarbeitet, das Ausschreibungsverfahren durchgeführt und die anschließenden Arbeiten begleitet und koordiniert. So entstanden am Mobilfunkmast und am Rechenzentrum die Zugänge für Strom und Glasfaser.

Darum ist das Projekt für mich spannend:

Ich denke für viele Menschen ist 5G ein abstraktes, noch recht unbekanntes Konstrukt. Das Projekt 5GLa macht den Einsatz dieser Technik sichtbar und zeigt zugleich den großen Nutzen, den wir daraus in Zukunft für den Einsatz von Wasser ziehen können.

Das waren bisher die größten Herausforderungen im Projekt:
  • Verständnis von Fachbegriffen 5G Technik und Softwareentwicklung
  • Zeitliche Begrenzung des Projekts unter gleichzeitiger Berücksichtigung landwirtschaftlicher Fruchtfolgen
  • Zusammenführen verschiedener Fachexpertisen, Arbeitsweisen und Interessen

 

Jens Geißmann-Fuchs
Meine Aufgaben im Projekt:

Der Landkreis Uelzen fungiert bei diesem Projekt als Verbundkoordinator. Das Projekt und die organisatorische Leitung ist in der Stabstelle Wirtschaftsförderung verortet. Als Leitung der Stabstelle unterstütze ich auf Basis meiner internationalen Projekterfahrungen die Projektleitung und die Konsortialpartner in organisatorischen und administrativen Tätigkeiten und Fragestellungen.

Darum ist das Projekt für mich spannend:

Neben der Zusammenarbeit mit unterschiedlichen Fachdisziplinen fasziniert mich die technische Möglichkeit der effizienten und intelligenten Feldbewässerung, um die Ressource Wasser bedarfsgerecht punktgenau und wirtschaftlich sinnvoll einzusetzen.

Das war bisher die größte Herausforderung im Projekt:

Aus meiner Sicht lag die größte Herausforderung darin, mit den durch geopolitischen Krisen entstandenen Situationen umzugehen. Diese hatten direkte Auswirkungen auf die Verfügbarkeit von Technologien, Software und auch personelle Ressourcen beim Bau. Auch die dadurch neu entstandenen Forschungsfragen waren unvorhersehbar und stellten übergangsweise eine Herausforderung dar, die von den Mitwirkenden mit Bravour gelöst wurden.

Welche Erkenntnisse nimmst du  mit:

Wenn ein Team ein gemeinsames Ziel vor Augen hat, sind selbst die größten Herausforderungen gemeinsam zu meistern. Dieses Projekt wird meiner Meinung nach wegweisende Erkenntnisse für die Praxis liefern und hoffentlich dazu beitragen, dass aus dem Landkreis Uelzen ein neues Tool für die Praxis entwickelt wird. Idealerweise entsteht ein neues Dienstleistungsangebot „made im Landkreis Uelzen“.

Hinrich Brase

Meine Aufgaben im Projekt:

  • Landwirtschaftliche Beratung zur Auswahl und Einsatz von Infrastruktur auf dem Feld
  • Bereitstellung von landwirtschaftlichen Hilfsmitteln und Maschineneinsatz
  • Fruchtfolgeabstimmung und Empfehlung der Teststandorte
  • Bewirtschaftung der Testflächen
 
Darum ist das Projekt für mich spannend: 
  • Digitalisierung der Landwirtschaft ist das Kernthema der AGRAVIS Future Farm, denn darin liegt viel Potential, um die Landwirtschaft zu unterstützen.
  • Fachwissen ist in der Beratung der Landwirte essenziell.
  • Wissen über und Anwendung von Technik ist Grundlage der Wissbegierde und des stetigen Optimierens, auch des eigenen Betriebs.
 
Das waren bisher die größten Herausforderungen im Projekt: 
  • Interdisziplinäre Verständigung: Wie erkläre ich komplizierte Sachverhalte auf dem Feld und wo übersetze ich mir die Fachbegriffe der Programmierer.
  • Einfache Gedanken, z.B. Sensoren geben Hinweise, in einen funktionierenden Prozess zu verwandeln. Die Vorstellung wird vom Markt derzeit nicht abgedeckt. Keine Plug & Play-Lösungen.
  • Bürokratische Hürden.
 

Welche Erkenntnisse nimmst du mit: 

  • Expertise aus anderen Fachbereichen kann auch die Landwirtschaft bereichern.
  • Wir sind mitten in der Digitalisierung und müssen Zwischenschritte nutzen, um den Fortschritt zu ermöglichen.
Paul Bühnemann

Meine Aufgaben im Projekt:

  • Koordination AGRAVIS zu Konsortialpartnern
  • Mitentscheidung der Auswahl von Testsensoren für die landwirtschaftliche Praxis und Test-Infrastruktur (Bodensensoren; Drohneneinsatz in der Landwirtschaft)
  • Administratives und Repräsentatives rund um 5Gla
  • Netzwerkstärkung vom Projekt in die Landwirtschaft
 

Darum ist das Projekt für mich spannend:

  • Berufliches Interesse von Technik in der Landwirtschaft und Automatisierungsprozessen mit praktischer Umsetzung.
  • Zukunftsthema Bewässerung hat hohes Potential automatisiert zu werden und ist somit ein sehr spannendes Forschungsthema.
  • Bedingungen für Feldrobotik schaffen und testen.
 

Das waren bisher die größten Herausforderungen im Projekt:

  • Pandemiebedingte Onlinekommunikation.
  • Interessen aller Konsortialpartner im Projekt abstimmen und Synergien aufzeigen.
 

Welche Erkenntnisse nimmst du mit:

  • Durch ein gut platziertes Förderprojekt ergibt sich die Möglichkeit, Wissenschaft und Wirtschaft zu vereinen.
  • Über den Datenstandard 5G ein deutlich höheres Wissen erlangt zu haben.
  • Welche Bodensensoren funktionieren zuverlässiger in der Praxis und welche nicht.

In Kürze finden Sie hier eine Vorstellung der am Projekt beteiligten Personen.

 

Als Telekommunikationsdienstleister, Netzbetreiber und Internet Service Provider hat die Lünecom Kommunikationslösungen GmbH im Rahmen des Projektes die Glasfaserverbindungen und das Internet bereitgestellt und in Betrieb genommen.

Benjamin Kromayer
Meine Aufgaben im Projekt:
  • Co-Autor Gesamtprojekt (Konzept & Antrag)
  • Technisches Projektmanagement
  • Recherchen zu Technologien und Stand der Technik
  • Definition der Systemarchitektur und Feature-Entwicklung der Datenplattform
  • Auswahl von Hard- und Software-Technologie-Stacks, sowie Basis Frameworks und Plattformen.
  • Kontinuierliche Setzung von Zielen, Strategien, Umsetzung bei der Plattformentwicklung
  • Gesamtkoordination der Teams für Rechenzentrum und Softwareentwicklung
  • Consulting-Funktion an den Schnittstellen zwischen Feldpraxis und Technologie
Darum ist das Projekt für mich spannend:
  • Zukunftsthema Wasser
  • Einsatz von Hochtechnologie zur nachhaltigen Nutzung natürlicher Ressourcen.
  • Arbeit an der Schnittstelle zwischen Wissenschaft, Technologie und Wirtschaft.
  • Vielseitigkeit der behandelten Themen
Das war bisher die größte Herausforderung im Projekt:

Die Umsetzung innerhalb eines  ausgesprochen heterogene, interdisziplinäre Konsortium unter Berücksichtigung unterschiedlicher Arbeits-Kulturen und struktureller Rahmenbedingungen.

Welche Erkenntnisse nimmst du mit:
  • Die Arbeit in einem Konsortium geht wesentlich langsamer voran als innerhalb eines
    Unternehmens. Dafür sind die Themen und Fragestellungen aber auch wesentlich breiter, die
    Erkenntnisse wesentlich tiefer und die Netzwerk-Synergien wesentlich bedeutender.
  • Wir bewegen uns mit diesem Projekt an der Speerspitze der Nutzung von Hochtechnologien in
    der Landwirtschaft.
Christopher Gerigk
Meine Aufgaben im Projekt:

Die comcross GmbH übernimmt die Rolle des Technikpartners für sämtliche Mobilfunkanwendungen innerhalb des Projekts. Zu Beginn des Projektes gehörte dazu die Beratung auf Basis eines individuell erstellten Funkkonzeptes, um geeignete Systemtechnik und eine Tower-Lösung zu finden. Neben Auf- und Einbau, Anbindung und Inbetriebnahme der 5G-Technik sind auch das dazugehörige Projektmanagement, die Überwachung, anstehende Messungen und im Fall eines Problems entsprechende Field-Service-Einsätze Teil meiner Aufgaben.

Darum ist das Projekt für mich spannend:

5G Campus-Netzwerke bieten die Möglichkeit, private Netze für spezielle Anwendungsfälle zu errichten. Mich fasziniert, wie Landwirtschaft, Forschung, Entwicklung und die Ideen der Konsortialpartner zu einer neuen Sichtweise auf das Thema Mobilfunk führen. Durch innovative Anwendungen kann zukünftig Ackerbau nachhaltiger und ressourcenschonender betrieben werden.

Das war bisher die größte Herausforderung im Projekt:

Es war spannend unter den Randbedingungen und Einschränkungen einer Corona Pandemie, ein neues Projekt zu beginnen mit Konsortialpartnern, die weder sich noch die Themen der jeweils anderen kannten, und dann dieses Projekt zum Erfolg zu führen. Lieferschwierigkeiten und Verzögerungen durch Corona und den Ukraine-Krieg in Kombination mit Tücken, die ein solches Projekt sowieso mit sich bringt, waren sehr herausfordernd.

Welche Erkenntnisse nimmst du mit:

5G ist ein entscheidender Faktor, nicht nur um Menschen direkt miteinander zu verbinden, sondern auch Maschinen und anderes technisches Equipment zu verknüpfen. Basierend auf Sensoren oder Bilddaten sollen Entscheidungen bestenfalls in Echtzeit getroffen werden. Landwirtschaft ist ein wirtschaftlicher Sektor, der in vielen Bereichen schon hoch technisiert und teil-digitalisiert ist und viele Ansatzmöglichkeiten bietet. Bisherige Lösungen für nachhaltigeren und ressourcenschonenderen Ackerbau scheinen allerdings häufig noch nicht so ausgereift oder zu teuer in der Umsetzung. Das Projekt kann daher ein wichtiger Schritt sein, um 5G, Digitalisierung und Landwirtschaft enger zusammenzubringen.

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